„Es tut weh, wir stehen auswärts wieder einmal mit leeren Hände da. Wir haben viel investiert und haben in der ersten Halbzeit auch ein gutes Spiel gemacht. Woran es jetzt letztendlich gelegen hat, kann ich jetzt noch gar nicht sagen. Ich habe nur bemerkt, dass wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr so den Zugriff hatten, wie zu Beginn des Spieles.“ Mittelfeldspieler Andre Hoffmann

„Ich glaube, wir haben trotz der Niederlage ein gutes Spiel gemacht, sind allerdings in den letzten Minuten hart für einige Nachlässigkeiten bestraft worden – das hat weh getan. Wir müssen vor dem Freiburgspiel hart an unseren Fehlern in der zweiten Halbzeit arbeiten. Es gehört aber auch dazu, dass wir vorne mehr Durchschlagskraft erzeugen müssen.“ Innenverteidiger Kasim Adams

„Die Krawatte ist relativ groß, weil die Niederlage unnötig war. Wir haben sehr gut angefangen und auch verdient 1:0 geführt. Wir waren in der zweiten Halbzeit viel zu passiv. Wenn man so lange führt, ist es unnötig einen Punkt liegen zu lassen. Genauso wie in Frankfurt – das sind Punkte, die am Ende des Tages zählen werden. Wir haben sehr unglücklich verteidigt, vor allem bei der Entstehung des zweiten Gegentores.“ Sportvorstand Lutz Pfannenstiel

„Ich glaube, in der ersten Halbzeit haben wir es noch recht ordentlich gemacht, haben alles so umgesetzt, wie wir es auch machen wollten. In der zweiten Halbzeit haben wir die Kontrolle über das Spiel verloren und jetzt stehen wir wieder mit leeren Händen da. Wir müssen uns selbst fragen, warum wir in der zweiten Halbzeit so passiv auf dem Platz gestanden haben. Ich habe sowieso fest gestellt, dass in den letzten drei Spielen die zweiten Halbzeiten nicht so waren, wie die ersten.“ Kapitän Adam Bodzek

„Wir haben in der zweiten Halbzeit mehr oder weniger um ein Gegentor gebettelt – dieses Gefühl hatte ich zumindest auf dem Platz. Gladbach hatte zu viele große Möglichkeiten, wo uns Zack (Steffen) noch mehrfach den Arsch gerettet hat. Wir sind immer tiefer reingedrückt worden, auch weil uns selbst der Mut gefehlt hat.“ Noch einmal Andre Hoffmann