Bundesliga 18/19 Fortuna: Stimmen zum Spiel in Hannover
Stürmer Rouwen Hennings: „Es war kein gutes Spiel. Auf beiden Seiten auf jeden Fall zu wenig Aktionen. In der zweiten Halbzeit aber haben wir uns den Sieg aber doch verdient. Wir hatten uns zuvor in Kontermöglichkeiten bis auf den Abschluss ganz gut durchgespielt, aber wenn man hinterher doch gewinnt, dann bleibt das zwar ärgerlich, ist aber zu verkraften.“
Innenverteidiger Kaan Ayhan: „Sonst würde ich sagen: leider. Aber heute können wir das etwas lockerer sehen, dass wir wieder viele Konter nicht zu Ende gebracht haben. Insgesamt geht der Sieg aber in Ordnung, insbesondere aufgrund der zweiten Halbzeit. Es ist schon der Wahnsinn, dass wir in der abschließenden englischen Woche genauso viel Punkte geholt haben, wie in allen Spielen vorher.“
Mittelfeldspieler Marcel Sobottka: „Das war heute wieder, wie in den letzten Spielen zuvor: Wenn du hinten kaum Tore bekommst, dann kannst du durch den einen oder anderen Treffer vorne auch Spiele gewinnen. Unsere Mannschaft hat eine richtig gute Mentalität - dass wir nicht aufstecken und ein Spiel auch in der 90. Minute oder in der Nachspielzeit entscheiden können.“
Vorstandsvorsitzender Robert Schäfer: „Unser 'Goalgetter' Oliver Fink macht den sensationell rein und deswegen können wir alle jetzt schön feiern und freuen uns aufs Neue Jahr. Hinter die 'Tatsache', dass wir keine Englischen Wochen spielen können, können wir jetzt wohl einen Haken machen.“
Sportvorstand Lutz Pfannenstiel: „Das war heute ganz wichtig, wir haben genau wie vorher den Matchplan voll umsetzen können. In der ersten Halbzeit war es kein schönes Spiel, man hat gemerkt, dass es um viel ging. In der zweiten Hälfte dann waren wir sehr viel besser im Spiel und hätten eigentlich führen müssen. Umso schöner, dass es zum Schluss noch geklappt hat – ein schöneres Weihnachtsgeschenk hätte man sich nicht wünschen können.“
Siegtorschütze Oliver Fink: „Am meisten freue ich mich, dass wir uns heute haben belohnen können für eine richtig gute Leistung in der zweiten Halbzeit. Der Treffer in der 90. Minute war natürlich glücklich, aber insgesamt nicht unverdient. Für mich persönlich waren die letzten drei Spieltage etwas ganz besonderes nach der Verletzungsmisere. Dass es so einen krönenden Abschluss der Hinrunde gibt, habe ich selber nicht geglaubt.“