Turbulenzen auf mehreren Ebenen Schnelle Besserung ist nicht in Sicht

Meinung | Düsseldorf · Sportlich neben der Spur, in der Führungsetage ordentlich durchgerüttelt: Der Düsseldorfer Zweitligist hat einen turbulenten Start ins Jahr 2022 hingelegt. Vor allem die nicht ganz geräuschlose Abschieds-Ankündigung Thomas Röttgermanns lässt tief blicken. Was jetzt bei Fortuna ansteht.

 Nicht immer auf einer Linie: Aufsichtsrats-Doppelspitze und Vorstand von Fortuna.

Nicht immer auf einer Linie: Aufsichtsrats-Doppelspitze und Vorstand von Fortuna.

Foto: Frederic Scheidemann

Das Jahr 2022 ist erst wenige Tage alt – und doch ist bei Fortuna schon wieder so viel passiert wie bei anderen Klubs in etlichen Wochen nicht. Erst die späte Absage des Trainingslagers in Marbella, dann ein halbes Dutzend frische Corona-Fälle im Zweitliga-Kader, eine sehr bedenkliche Leistung beim 2:1-Testspielsieg über den Drittligisten SC Freiburg II, schließlich noch die fein gesetzten Attacken des scheidenden Vorstandsvorsitzenden Thomas Röttgermann gegen den Aufsichtsrat – ein bisschen weniger Drama hätte es auch getan.