Bundesliga 19/20 Fortuna - Freiburg: die Stimmen zum Spiel
Matthias Zimmermann: „Es zieht sich gerade so weiter, wie die letzten Spiele gegen Frankfurt, Wolfsburg und letzte Woche gegen Gladbach. Wir führen schon wieder, kriegen dann wieder billige Gegentore und vorne haben wir weder Glück, noch Effizienz. Letztes Jahr gingen alle Bälle rein, dieses Jahr nicht – so verliert man eben in der Bundesliga die Spiele.“
Andre Hoffmann: „Ich glaube, es war ein Fünfzig-Fünfzig-Spiel, komplett auf Augenhöhe, auch wenn es sich nach der Punkteanzahl nicht so darstellt. Ich glaube, dass wir vielleicht schon die etwas bessere Mannschaft waren, nur vorne und hinten nicht konsequent genug. Wir schaffen es schon wieder nicht, nach einer Führung doch noch Punkte mitzunehmen. Wir haben wieder nicht gewonnen, das ärgert uns schon sehr.“
Lutz Pfannenstiel: „Man hat grundsätzlich kein schönes Spiel erwarten können, weil es klar war, dass wir nach den verlorenen Spielen jetzt im Heimspiel einen gewissen Druck hatten zu gewinnen oder zumindest zu punkten. Es war eine hart umkämpfte erste Halbzeit ohne große Höhepunkte, was natürlich auch der Situation geschuldet ist. Die zweite Halbzeit fand ich eigentlich sehr ordentlich, wir haben auch mehr Druck aufgebaut und ein paar Chancen gehabt.“
Rouwen Hennings: „Wir haben einfach zu wenig Ertrag für das, was wir investieren, was wir auf den Platz bringen. Nach sechs Spielen vier Punkte, das ist einfach zu wenig. Da hätten wir schon mehr holen müssen. Einerseits kann man sagen, dass wir endlich einmal zu Null spielen müssen, andererseits aber auch, dass wir nach einer Führung mal das 2:0 nachlegen müssen. Wir müssen einfach versuchen, noch weniger zuzulassen, leidenschaftlicher zu verteidigen und entschlossener Chancen herauszuspielen und die dann auch verwerten.“
Christian Streich: „Die erste Halbzeit war sehr taktisch geprägt und wird Leuten, die ein Spektakel erwartet hatten, wohl nicht gefallen haben. Trotzdem war es kein schlechtes Spiel. Es war sehr umkämpft. In der zweiten Halbzeit verschießen wir erst den Elfmeter, dann hat Düsseldorf die Großchance aufs 2:1 – hätten sie das Tor gemacht, hätten wir vermutlich verloren. So haben wir wenig später den Siegtreffer erzielt. Es war eigentlich ein typisches Spiel für ein Unentschieden, weil beide Teams auf Augenhöhe waren. Trotzdem bin ich natürlich glücklich, dass wir gepunktet haben und wir von Platz 16 mittlerweile etwas entfernt sind. Ich wünsche der Fortuna und Friedhelm Funkel viel Glück für die nächsten Spiele.“