Nach dem Stadtderby zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli am Mittwochabend sind die befürchteten größeren Krawalle zwischen den beiden rivalisierenden Fangruppen ausgeblieben.

Nach Angaben der Hamburger Polizei habe es im Anschluss an den überraschenden 1:0-Sieg St. Paulis nicht mehr Vorfälle als bei einem "normalen Spiel" der Fußball-Bundesliga gegeben.

Einzig im Umfeld der Amüsiermeile Reeperbahn mussten die Sicherheitsbeamten nach Flaschenwürfen kurzzeitig einschreiten.

Fünf Personen wurden vorläufig fest-, 38 Fans in Gewahrsam genommen.

Die Begegnung war im Vorfeld als so genanntes Risikospiel eingestuft worden.

Rund 1000 Polizisten aus Hamburg und den benachbarten Bundesländern waren im Einsatz, hinzu kamen etwa 700 Ordnungskräfte.

Auf der Reeperbahn brach der Verkehr vorübergehend zusammen, da zu viele Menschen die Fahrbahn blockierten.

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