Fotos Das ist Theofanis Gekas
Wir stellen Ihnen den Fußballer Theofanis Gekas vor.
Gekas wurde am 23. Mai 1980 im griechischen Larisa geboren. Er begann seine Karriere beim ortsansässigen Zweitligisten AE Larisa.
In der Saison 2004/05 wechselte er zum griechischen Traditionsverein Panathinaikos Athen. Hier machte er auf sich aufmerksam: 2005 wurde er Torschützenkönig der griechischen Super League, schoss ein Jahr später die zweitmeisten Tore der Liga. Unter Trainer Otto Rehhagel feierte der schnelle Stürmer 2005 sein Debüt in der griechischen Nationalmannschaft.
Nach einem Leihgeschäft sicherte sich der VfL Bochum für die Sasion 2006/07 die Dienste des flinken Griechen.
Ständig obenauf: In seiner ersten Bundesliga-Saison erzielte der Bochumer 20 Tore, holte sich die Torjäger-Kanone und rettete den VfL vor dem Absteig. Sein damaliger Trainer Marcel Koller bezeichnete ihn respektvoll als "Lebensversicherung".
Vor der Saison 2007/08 wechselte der Bundesliga-Torschützenkönig zu Bayer 04 Leverkusen. Hier spielte er eine erfolgreiche erste Saison, erzielte elf Tore in 29 Spielen.
Im Dress der Werkself verlor Gekas in den folgenden Jahren den Anschluss: Stammplatz weg, fast nur noch Kurzeinsätze, wenig Tore. Sein Spiel war angeblich nicht mannschaftsdienlich genug.
Zur Rückrunde 2009/10 wurde der Torjäger an Hertha BSC Berlin verliehen. Hier fand der Grieche langsam wieder zu alter Form, seine sechs Tore konnten Herthas Abstieg in die zweite Liga allerdings auch nicht mehr verhindern.
Vor der Spielzeit 2010/11 verpflichtete Eintracht Frankfurt den Angreifer aus Leverkusen.
Bei seinem neuen Verein legte Gekas los wie die Feuerwehr - 11 Tore nach 11 Spieltagen * - das spricht für sich.* Stand: 6. November 2010
Frankfurts Trainer Michael Skibbe weiß um die Qualitäten des ehemaligen Torschüzenkönigs, denn Skibbe trainierte den Griechen bereits bei seiner Zeit in Leverkusen. Der Sportlehrer lobt die "schnellen, kurzen Bewegungen vor dem Tor".
Im Hellas-Trikot wird man Gekas wohl nicht mehr zu sehen bekommen. Trotz zuletzt guter Leistungen gab der Mann mit der Nummer 17 im September 2010 seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt. Die Gründe dafür waren laut eigener Aussage "Sonderzustände“.
In Jubelpose: So wollen die Frankfurter ihren neuen Mann noch häufig sehen.