Einblicke in den neuen Regierungsflieger So sieht es in Merkels fliegendem Arbeitszimmer aus

Die Flugbereitschaft kann auf drei zusätzliche fabrikneue Interkontinental-Jets zurückgreifen. Erste Eindrücke an Bord bei einem Übungsflug.

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Sie sieht es im neuen Flugzeug der Kanzlerin aus

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Foto: Gregor Mayntz

Flughafen Tegel, militärischer Teil. Flugzeugkommandant Erich Reichart lässt den Regierungsjet auf die Startbahn rollen. „Wir starten“, kommt es leise aus den Lautsprechern. Gewöhnlich erleben die Passagiere nun, wie sie in die Sitze gedrückt werden und vor lauter Startlärm die Gespräche einstellen. Doch das Abheben geschieht eher beiläufig. Keine 800 Meter braucht die Maschine zur Beschleunigung, und das lauteste Geräusch kommt nicht von den beiden 30.000 Pfund Schub gebenden Rolls-Royce-Triebwerken, sondern vom Vibrieren des Kaffeelöffels auf der Untertasse. Wir sind an Bord der Global 6000 mit der Kennung 14+05. Angela Merkels fabrikneuem fliegenden Arbeitszimmer.