Interview mit dem Staatsrechtler Horst Dreier „Man hat das Gesetz etwas überstrapaziert“

Würzburg/Düsseldorf · Der Staatsrechtler Horst Dreier spricht über den Staat und die Einschränkungen der Freiheit während der Pandemie – und über Gottesdienste an Ostern. Sein Eindruck: Das Infektionsschutzgesetz wurde anfangs etwas überstrapaziert.

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Foto: dpa/dap/Julian Stratenschulte

Herr Professor Dreier, Sie lehren an der Universität Würzburg. Mussten Sie Ihren Studenten schon erläutern, warum sie sich nicht mehr alleine auf eine Bank setzen dürfen, um ein Buch zu lesen?