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Neue Studie Vorlesen ist viel wichtiger, als viele denken

Düsseldorf · Knapp ein Drittel der Eltern liest seinen Kindern zu selten vor – eine traurige Bilanz, wie es scheint. Eine Studie legt nahe, dass aber angesichts von Tiptoi und Alexa vielleicht auch nur der Vorlesebegriff zu eng gefasst ist.

 Eine Mutter liest ihren Kindern vor - selbstverständlich ist das nicht.

Eine Mutter liest ihren Kindern vor - selbstverständlich ist das nicht.

Foto: dpa/Carmen Jaspersen

In Deutschland wird Kindern zu wenig vorgelesen. Eine aktuelle Studie der Stiftung Lesen, der Deutsche-Bahn-Stiftung und der Wochenzeitung „Die Zeit“ kommt zu dem Ergebnis, dass knapp ein Drittel aller Eltern zu selten vorliest. Zu selten, das heißt: Nie oder nur einmal pro Woche. Deutlich wurde dabei auch, dass Kinder von Eltern mit niedrigerem Bildungsstand und geringen Einkommen besonders selten vorgelesen bekommen. Auch mehrere Geschwister sind häufig ein Grund, weniger vorzulesen.