Kölns führender Infektiologe zum Mini-Lockdown „Es war richtig, den großen Hammer zu schwingen“

Interview | Köln · Der Chef der Infektiologie an der Uniklinik Köln, Gerd Fätkenheuer, sieht im Moment keine Alternative zum jetzigen Vorgehen der Ministerpräsidenten und der Kanzlerin. Sogar eine Ausgangssperre will er nicht ganz ausschließen, wenn die Zahl der Neufälle nicht sinkt.

 Eine Krankenpflegerin arbeitet in Schutzkleidung auf der Intensivstation einer nordrhein-westfälischen Uniklinik.

Eine Krankenpflegerin arbeitet in Schutzkleidung auf der Intensivstation einer nordrhein-westfälischen Uniklinik.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Herr Professor Fätkenheuer, gestern haben die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin sich auf einen Mini-Lockdown geeinigt. Richtig oder zu viel des Guten?