Pilot im Visier der Ermittler Auf der Fährte von Flug MH370

Fast drei Jahre wurde vor Australien vergeblich nach dem vermissten Flugzeug der Malaysia Airlines gesucht. Eine Studie belastet nun den Piloten schwer: Er habe bewusst falsche Spuren hinterlassen, etwa indem er im Zickzack flog.

 Bis Januar 2017 ließ Malaysia nach dem Wrack per Boot und Flugzeug suchen.

Bis Januar 2017 ließ Malaysia nach dem Wrack per Boot und Flugzeug suchen.

Foto: picture alliance / AP Photo/myoshida|File|Filed|12/20/2016 4\40\49 AM, Rob Griffith

Das Verschwinden der Malaysia-Airlines-Maschine MH370 ist eines der größten Rätsel der Fluggeschichte. Zwei Suchaktionen, eine koordiniert von Australien, die andere von Malaysia, konnten die Boeing, die am 8. März 2014 mit 239 Menschen auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking verschwunden ist, nicht finden. Wrackteile, die auf den Inseln La Réunion und Madagaskar sowie an der afrikanischen Küste angespült wurden, deuten jedoch darauf hin, dass der Flieger im südlichen Indischen Ozean vor Australien abstürzte.