Fotos Tornados zerstören Süden der USA
Schwere Unwetter im Südosten der USA haben mindestens zwei Menschen das Leben gekostet.
Über die Stadt Adairsville (Bundesstaat Georgia) fegte am Mittwoch ein Tornado hinweg, wirbelte Dutzende Autos umher und ließ Bäume sowie Strommasten umknicken, wie die Lokalzeitung "The Atlanta Jounal-Constitution" berichtete.
Der Sturm hatte den Angaben zufolge streckenweise eine Geschwindigkeit von mehr als 160 Stundenkilometern.
Tausende Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Auch im US-Staat Tennessee kam es zu schweren Sturmschäden.
Die Unwetter gingen nach Meteorologenangaben aus extremen Temperaturschwankungen einher.
Die Todesfälle vom Mittwoch markierten das Ende einer langen Ruhephase: Seit Juni vergangenen Jahres waren in den Vereinigten Staaten keine Menschen mehr durch Tornados ums Leben gekommen.
Nach Angaben des Nationalen Klimazentrums waren die folgenden sieben Monate die längste Periode ohne Todesopfer seit Beginn der Wirbelsturm-Messungen im Jahr 1950.