Eine neue Ausstellung in Wesel Künstler im Kampf gegen den Krieg

Wesel · Der Niederrheinische Kunstverein zeigt in der Galerie im Centrum die Ausstellung „For_ever? War“. Dass ihr Start mit dem 77. Jahrestag der Zerstörung Wesels zusammenfällt, ist Zufall, unterstreicht aber die Kernaussage.

 Anke Land, Pier Pennings, Dirk Knickhoff und Peter Clouth (v.l.) vor einem Gobelin Lands (l.) und Pennings‘ „Fort Knox“

Anke Land, Pier Pennings, Dirk Knickhoff und Peter Clouth (v.l.) vor einem Gobelin Lands (l.) und Pennings‘ „Fort Knox“

Foto: Fritz Schubert

Holocaust-Gedenken im Januar, Erinnerung an die Zerstörung Wesels im Februar und an den Rheinübergang der Alliierten im März: In jedem Frühjahr rückt die Endphase des Zweiten Weltkriegs in den Fokus. Und immer wieder begleitet dies ähnliches Leid, das Menschen sich gerade irgendwo auf der Welt gegenseitig antun. Krieg ist offenbar unausrottbar. Dieses Dilemma setzt die Ausstellung „For_ever? War“ eindringlich in Szene.