Zukunftsausschuss in Wermelskirchen Zukunftsbild für die Dörfer entwickeln

Dhünn/Dabringhausen · Auf 80 Seiten hat die WNKUWG Ideen für ein Handlungskonzept für Dhünn und Dabringhausen gesammelt. Der Antrag sei viel zu umfangreich, entschied der Zukunftsausschuss – und verwies die Ideen zurück in die Fraktionen.

 Die Dawerkuser nennen Dabringhausen liebevoll Dorf. Die WNKUWG möchte jetzt ein Zukunftskonzept erstellen.

Die Dawerkuser nennen Dabringhausen liebevoll Dorf. Die WNKUWG möchte jetzt ein Zukunftskonzept erstellen.

Foto: Kathrin Kellermann

Jürgen Steeger hat eine Idee. Er wünscht sich einen Demenzgarten in Dhünn, träumt von einem Laufpark, von freiem WLAN und einer mobilen Apotheke im Dorf. Er würde gerne einen Ausflugsort für Kindergärten und Grundschulen schaffen, einen Lehrpfad entwickeln und einen Dorfflohmarkt installieren. Mehr als 30 Ideen hat der Politiker der WNKUWG gesammelt, zusammengestellt und für jede ein kleines Konzept geschrieben. Gleiches solle nun für Dabringhausen geschehen, kündigt seine Partei an. „Wir sollten uns dringend Gedanken um Zukunftsbilder für Dhünn und Dabringhausen machen“, erklärt Steeger. Nicht nur die Innenstadt brauche ein Entwicklungs- und Handlungskonzept, sondern auch die Dörfer. Also hat die WNKUWG Steegers Ideen bereits im vergangenen November in einen Antrag verpackt, den sie nun im Zukunftsausschuss zur Diskussion stellte.