Nach Ratsbeschluss in Wermelskirchen In drei Jahren können die Bagger anrücken

Wermelskirchen · Nach dem Ratsbeschluss sind die Rhombus-Besitzer zuversichtlicht, dass eine Entwicklung des Geländes in der Innenstadt einvernehmlich voranzubringen ist.

Walter vom Stein und Sven Schulte sowie Architekt Rolf Körschgen behalten das langfristige Ziel einer Neu-Bebauung des Areals im Blick.

Walter vom Stein und Sven Schulte sowie Architekt Rolf Körschgen behalten das langfristige Ziel einer Neu-Bebauung des Areals im Blick.

Foto: Stephan Singer

Bereits 2016 hatte Sven Schulte die Idee ins Spiel gebracht, ein neues Hallenbad der Stadt Wermelskirchen auf sein Rhombus-Gelände zu platzieren. Damals teilte er sich die Eigentumsverhältnisse mit einer Erbengemeinschaft, Gespräche erwiesen sich als schwierig – in den Raum gestellte Ideen schienen zu wenig unterfüttert. Als dann Sven Schulte seinen Kompagnon Walter vom Stein ins Boot bekam und das Duo sich das Eigentum der Industriebrache teilte, keimte anfänglich Hoffnung auf ein Vorankommen auf. Diese zerplatzte, als Schulte und vom Stein den Verkauf des Areals, das als Förderprojekt in das Integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept (IEHK) eingepreist war, an die Stadt eine Absage erteilte.