Kaum ein Projekt interessiert die Brüggener derzeit so sehr, wie der Fortschritt bei den beiden Hotels: Das Traditionshaus „Klimp“ sollte eigentlich nach einer umfangreichen Renovierung in diesem Jahr eröffnen. Die im vergangenen Jahr vorgestellten Pläne waren ambitioniert, das renovierte Musterzimmer zeigte sich ansprechend, ein geplantes Restaurant mit „internationaler Cross-over-Küche“ wäre etwas Neues gewesen. Bedauerlich, wenn der Investor diese Pläne nicht mehr verwirklichen und stattdessen verkaufen will. Aber vielleicht ist dies auch eine neue Chance. Allerdings: Kaum eine Branche leidet derart unter der Corona-Pandemie wie das Hotel- und Gastgewerbe. Für Investitionen ist es jetzt der falsche Zeitpunkt, stattdessen wird vielerorts um die Existenz gekämpft.