Fotos Ein etwas anderer Blick auf Solingen
Wenn es um Messer oder Schneidwaren geht, ist Solingen weltbekannt. Was aber sollte man noch über die Klingenstadt abseits von Schloss Burg oder der Müngstener Brücke wissen? Eine kleine Foto-Auswahl mit Fakten und Infos.
Der Wasserturm in Gräfrath ist mit 276 Metern über Normalnull der höchste Punkt der Stadt.
In der Ohligser Heide wiederum liegt mit 53 Metern über dem Meeresspiegel der tiefste Punkt Solingens.
Der Obus ist seit 60 Jahren auf Solingens Straßen unterwegs. Mit etwas Glück stehen der historische Obus 59 bei einem seiner Rundtouren und ein moderner BOB nicht nur auf dem Betriebshof, sondern an einer Haltestelle nebeneinander.
Der Stadtteil mit den größten Grünanlagen ist Solingen-Wald. Dort liegt unter anderem der Walder Stadtpark. Insgesamt machen Grünanlagen 75 Hektar der Stadtfläche aus.
Der 1963 eingeweihte Botanische Garten steht seit 2010 unter Denkmalschutz.
„Solingen“ als Marke: Dieses im Klingenmuseum ausgestellte Riesentaschenmesser um 1926/28 von Herbert Küllenberg mit Stadtwappen und 104 Teilen macht dem Namen alle Ehre.
In Solingen regnet es viel – wie hier zu sehen auf einer Veranstaltung auf dem Neumarkt im Sommer 2019. Im Jahr 2015 wurde die Klingenstadt neben Wuppertal zu den Städten Deutschlands mit der höchsten Niederschlagsrate gezählt. Schuld daran ist wohl die geografische Lage des Bergischen.
Elisabeth Roock war die erste und bislang einzige Frau im Oberbürgermeister-Amt. Die SPD-Frau führte die Stadtverwaltung von 1973 bis 1975.
Gerhard Hebborn (CDU) war der erste demokratisch gewählte Oberbürgermeister Solingens nach dem Zweiten Weltkrieg. Er war von 1946 bis 1948 im Amt.
Der „Schlauch“ und der Rundling an der Walder Kirche ist die jüngste und zugleich kleinste Fußgängerzone im Stadtgebiet.
Die längste durchgehende Einkaufsstraße im Stadtgebiet wiederum ist die Düsseldorfer Straße in Ohligs.
Vor der Meigener Grundschule erinnert eine Stele an den ehemals ältesten Männerchor Deutschlands, den Bergischen Sängerkreis Solingen-Meigen 1801.
Aber nicht nur gesanglich hat Solingen etwas zu bieten. Es gibt hier auch einzigartige Museen, wie das Zentrum für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen.
Und auch das Plagiarius im Südpark ist ein Museum, das es so wohl nur in Solingen gibt. Hier werden zahlreiche Produkte ausgestellt – neben ihren Kopien.
Seit 2016 hat die Klingenstadt eine eigene Hymne. Die Solinger Band „See You“ brachte mit ihrem Song „Solingen“ eine Hommage an ihre Heimatstadt heraus. In dem Video zu dem Song hat auch OB Tim Kurzbach einen Gastauftritt.