Gebäudewirtschaft in Neuss Stadt geht in Vorkasse für neue Holding

Neuss · Die Umstrukturierung der städtischen Gebäudewirtschaft ist abgeschlossen. Mehr als 2,7 Millionen Euro hat das gekostet. Ein teurer Spaß oder der Vorschuss für eine Erfolgsgeschichte? Der Bürgermeister hätte gerne mehr davon.

Die Stadt ist Mieter in ihren eigenen Räumen. Denn mit der neuen Struktur für die Gebäudewirtschaft wurden auch Immobilien „ausgelagert“.

Die Stadt ist Mieter in ihren eigenen Räumen. Denn mit der neuen Struktur für die Gebäudewirtschaft wurden auch Immobilien „ausgelagert“.

Foto: Stadt Neuss

Die Neustrukturierung der städtischen Gebäudewirtschaft stellt die aktuell größte organisatorische Veränderung im Konzern Stadt dar. Nach Überzeugung von Bürgermeister Reiner Breuer hat sie das Zeug zur Erfolgsgeschichte. „Sie wird uns schneller und effizienter machen“, versicherte er den Mitgliedern im Finanzausschuss. Aber dafür muss die Stadt kräftig in Vorkasse gehen. Außerplanmäßig waren jetzt ganz genau 2.771.062 Euro und 79 Cent aufzubringen.