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Marie-Curie-Gymnasium in Neuss Eine Brief-Freundschaft über Generationen hinweg

Neuss · Damit sich die Senioren durch die Einschränkungen, die mit der Corona-Pandemie einhergehen, nicht einsam fühlen, haben die Schülerinnen der siebten Klasse des Marie-Curie Gymnasiums Briefe an sie geschrieben. Wie das Projekt entstand und wie es weitergehen soll.

 Bei der Übergabe (v.l.) Ideengeberin und Initiatorin Giuliana Ippers, Sieglinde Willms, die den ersten Brief erhielt, und Lehrerin Stephanie Gabriel.

Bei der Übergabe (v.l.) Ideengeberin und Initiatorin Giuliana Ippers, Sieglinde Willms, die den ersten Brief erhielt, und Lehrerin Stephanie Gabriel.

Foto: Saskia Karbowiak

Schülerinnen der siebten Klasse des Marie-Curie Gymnasiums haben gemeinsam mit der Bürgerstiftung Neuss ein gemeinnütziges Projekt ins Leben gerufen. Um der Einsamkeit entgegenzuwirken, unter der viele Bewohner von Altenheimen auf Grund der Corona-Pandemie leiden, haben sie Briefe an die Senioren geschrieben. Ursprünglich stammt die Idee von Giuliana Ippers, die sich bei der Neusser Bürgerstiftung engagiert. „Gerade im vergangenen Winter, wo die Inzidenzen noch sehr hoch waren, fühlten sich viele Senioren sicherlich einsam. Ich habe mir deshalb überlegt, was man machen könnte, um ihnen ein wenig mehr Austausch zu ermöglichen.“