Im Juni war Detlef Starck in der Ökogemeinde unterwegs, um an den Haustüren zu klingeln und Unterstützerunterschriften für die Wahl zum Bürgermeister zu sammeln. „Parteilos und unabhängig“, definierte sich der Bürgermeisterkandidat. „Super“, hörte er oft von seinen Gegenübern, mit denen er schnell ins Gespräch kam. „Viele wollen einen Bürgermeister, der nicht an eine Partei gebunden ist“, blickt er auf diese Gespräche zurück. So sammelte er nicht nur 40 Unterstützerunterschriften, die notwendig sind, sondern 60, um so als Kandidat zugelassen zu werden. Im Gespräch mit Freunden hatte der 51 jährige Schaephuysener die Idee entwickelt, als Bürgermeister zu kandidieren. „Du bist der richtige Kandidat“, hörte er von ihnen.