Omikron-Welle im Kreis Wesel Kreis: Sich gegen Engpässe wappnen

Kreis Wesel · Notfallpläne seien auch für Krankenhäuser wichtig, sagt die Kreisverwaltung. Experten erwarten den Höhepunkt der laufenden Welle erst für Mitte Februar.

 Eine Frau lässt sich impfen. Die Impfbereitschaft im Kreis Wesel lasse merklich nach, bedauert die Kreisverwaltung.

Eine Frau lässt sich impfen. Die Impfbereitschaft im Kreis Wesel lasse merklich nach, bedauert die Kreisverwaltung.

Foto: dpa/Moritz Frankenberg

Vor dem Hintergrund der steigenden Infektionszahlen hat die Kreisverwaltung an alle noch nicht geimpften oder geboosterten Personen appelliert, die Impfangebote der niedergelassen Ärzte, der Betriebsärzte und der öffentlichen Stellen zu nutzen. „Leider nimmt die Impfbereitschaft derzeit erkennbar ab, obwohl ausreichende Kapazitäten zur Verfügung stehen“, teilte der Kreis auf Anfrage mit. „Die Auswertung der zur Verfügung stehenden Daten zeigt deutlich die Schutzwirkung der Impfungen, insbesondere auch der Booster-Impfungen.“ Ebenso sollten alle weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln einhalten, „damit wir gemeinsam möglichst schnell zu mehr Normalität zurückkehren können“.