Brutale Taten in Mönchengladbach So aggressiv können Maskenverweigerer sein

Mönchengladbach · Ein vorgeschriebenes Stück Schutz vor Mund und Nase entpuppt sich als Zankapfel. Die Maske war sogar schon häufig Auslöser für Straftaten - auch in Mönchengladbach.

 Für die meisten ist die Maske Schutz und Zeichen der Solidarität, für einige aber auch ein Knebel des Individuums und der Freiheit.

Für die meisten ist die Maske Schutz und Zeichen der Solidarität, für einige aber auch ein Knebel des Individuums und der Freiheit.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Für die einen ist es ein notwendiger Schutz vor einer schnellen Ausbreitung der Pandemie und ein Zeichen der Solidarität, für die anderen ein Knebel des Individuums, ein lästiges unnützes Teil. Hardcore-Gegner sehen darin sogar eine „Vergewaltigung ihrer Kinder“. Der Mund-Nasen-Schutz – eigentlich nur ein kleines und mittlerweile auch preiswertes Stück aus Fasern – hat sich seit Einführung der Maskenpflicht zu einem Spaltpilz entwickelt. Vor drei Jahren hätte niemand gedacht, dass diese Schutzmaske mal Auslöser von heftigen verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzungen werden könnte. Es ist aber so. Regelmäßig berichtet die Mönchengladbacher Polizei von Attacken wegen der Maskenpflicht. Ein Rückblick: