Sicherheit am Hauptbahnhof Mönchengladbach Land fördert Radar-Überwachung am Platz der Republik

Mönchengladbach · Ein Konsortium mit Unternehmen, Polizei und Hochschule Niederrhein soll ein System entwickeln, das Gefahren erkennt, aber keine Videobilder liefert. Wie das funktioniert und wie Persönlichkeitsrechte geschützt werden sollen.

 Der Platz der Republik gehört zu den kritischen Plätzen in der Stadt.

Der Platz der Republik gehört zu den kritischen Plätzen in der Stadt.

Foto: bauch, jana (jaba)

Künstliche Intelligenz und Radartechnik werden wohl bald dabei helfen, den Platz der Republik hinter dem Hauptbahnhof sicherer zu machen. Ein Projekt mit Namen „Kirapol“ soll dafür vom Land mit bis zu 2,2 Millionen Euro gefördert werden, wie das NRW-Wirtschaftsministerium jetzt mitteilte. Entwickelt werden soll ein Überwachungssystem für öffentliche Plätze oder Bahnhöfe auf Basis des neuen Mobilfunkstandards 5G. Das Projekt ist als eines von 24 zur Förderung empfohlen worden. Bis August muss nun der Förderantrag gestellt werden, und wenn die Zusage vorliegt, könnte das Projekt im Dezember oder Januar starten und die neue Form der Überwachungstechnik entwickeln, umsetzen und forschend begleiten.