Erntezeit in Mönchengladbach Alte Apfelsorten von der städtischen Wiese

Mönchengladbach · Auf der Grünfläche neben Haus Horst stehen rund 100 Obstbäume. Naschen ist erlaubt. Was Schafe mit den Früchten zu tun haben und warum auch beim Obst der Name über die Karriere entscheidet.

 Marcus Klancicar und Brigitta Szyska haben zum Naschspaziergang auf die Obstwiese an Haus Horst eingeladen.

Marcus Klancicar und Brigitta Szyska haben zum Naschspaziergang auf die Obstwiese an Haus Horst eingeladen.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

In diesem Jahr punktet die „Rote Sternrenette“ vor allem mit ihren inneren Werten. Generell ist die Apfelsorte ja ein bisschen empfindlich. Wer sie nicht sofort verzehrt, sollte sie in einem kühlen Lagerkeller aufbewahren. In einem modernen Kellerraum eines Neubaus fühlt sie sich nicht wohl. „Die sind zu warm“, sagt Brigitta Szyska, Geschäftsführerin der Naturschutzstation Haus Wildenrath. Zusammen mit Marcus Klancicar von der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Mönchengladbach führt sie über die Streuobstwiese an Haus Horst. 100 Obstbäume stehen dort: 38 Sorten Äpfel, eine Sorte Zwetschgen und zwei Sorten Mirabellen.