Diakonie Leverkusen Bei diesem Service kommt der Besuch durchs Telefon

Leverkusen · Das Diakonische Werk verhilft vor allem Alleinstehenden zu Gesprächspartnern. 74 Freiwillige betreuen 80 Telefonpartner. Interessenten brauchen sich einfach nur bei der Diakonie zu melden.

 „Die Dame, mit der ich es zu tun habe, holt mich von meinen Träumereien runter, zu denen ich neige“; sagt Besuchsdienstnutzer Heinrich Ridder. Links: Projektkoordinatorin  Ingrid Zurek-Bach.

„Die Dame, mit der ich es zu tun habe, holt mich von meinen Träumereien runter, zu denen ich neige“; sagt Besuchsdienstnutzer Heinrich Ridder. Links: Projektkoordinatorin Ingrid Zurek-Bach.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Man könnte meinen, das Format sei speziell für die Corona-Zeit erfunden worden. Nein, tatsächlich hätte der telefonische Besuchsdienst des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Leverkusen schon voriges Jahr seinen zehnten Geburtstag feiern können. Geplant war ein solches Fest mit allen Beteiligten, doch dann machte die Pandemie eine reale Zusammenkunft von mehr als 150 Menschen unmöglich. Die Kontakte haben darunter nicht gelitten. Mit der gleichen Regelmäßigkeit wie vorher wurden Senioren von den immer gleichen Ehrenamtlichen wöchentlich angerufen. Immer zur selben Zeit, ganz verlässlich.