Haus der Hilfsorganisationen in Monheim Vereine warten auf ihr neues Domizil

Monheim · Noch bis 2024 müssen sich die ehrenamtlichen Helfer gedulden, bis das Haus der Hilfsorganisationen fertig ist. Für die meisten Vereine wurden mit der Stadt gute Übergangslösungen gefunden. Für den DRK hat sich seit 2018, als der Beschluss für das Projekt fiel, dagegen nichts geändert.

 Die Paintball-Halle an der Robert-Bosch-Straße soll einmal alle Monheimer Hilfsorganisationen beherbergen.

Die Paintball-Halle an der Robert-Bosch-Straße soll einmal alle Monheimer Hilfsorganisationen beherbergen.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Herbst 2020, dann Ende 2021 – eigentlich sollte das Haus der Hilfsorganisationen, das die Stadt für zehn Millionen Euro bauen wollte, längst fertig sein. Im aktuellen Haushalt 2022 steht nun das Jahr 2024 als Zielmarke. Die betroffenen Hilfsorganisationen fassen sich in Geduld, zumal die Stadt einige von ihnen mit Ausweichquartieren versorgt hat: „Unsere gut zehn Fahrzeuge sind funktionell und trocken in einer Gewerbehalle an der Griesstraße untergebracht“, sagt Dominik Hohnbaum, Geschäftsführer des ASB (Arbeiter- Samariter-Bund) Kreisverbandes Mettmann.