Arbeiten im Monheimer Betonsteinwerk Wo Männer wie die Ochsen geschuftet haben

Monheim · Die Menk-Erbin Lilo Ihringer lädt in Monheim nicht nur zu Kunst und Musik ein. Sie gräbt auch in der Geschichte des Traditions-Unternehmens und hat jetzt eine kleine Ausstellung vorbereitet.

 Klaus Bratvogel erinnert sich. Er hat von 1957 bis ’59 bei der Menk’schen KG gearbeitet – für sieben Mark die Stunde.

Klaus Bratvogel erinnert sich. Er hat von 1957 bis ’59 bei der Menk’schen KG gearbeitet – für sieben Mark die Stunde.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

  Zwischen den Einfamilienhäusern im Dreieck Monbagsee,  Ida-Siekmann- und Opladener Straße macht sich die alte Halle der Menk’schen GmbH wie ein Relikt aus. Fast erinnert es an die ehemals besetzten Häuser an der Kiefernstraße im Düsseldorfer Stadtteil Flingern. Und ein bisschen ist es auch so. Zumindest ist dort Raum für Kreativität und die nutzt Lilo Ihringer,  Geschäftsführerin der Menk’schen GmbH&Co KG, die die Immobiliengeschäfte für das Traditionsunternehmen abwickelt. Das Geschäft mit Betonsteinen haben andere inzwischen übernommen.