Serie Nachhaltig leben Ökologisches Bauen ist noch nicht Standard

Langenfeld/Monheim · Durch sich ständig verändernden Rahmenbedingungen, wie das Gebäudeenergiegesetz, das zum Jahresbeginn 2024 in Kraft tritt, können Kosten weiter steigen.

 Florian Bublies (Verbraucherzentrale) zeigt verschiedene Dämmstoffe:Je nach Vorhaben sind sie besser oder schlechter geeignet.

Florian Bublies (Verbraucherzentrale) zeigt verschiedene Dämmstoffe:Je nach Vorhaben sind sie besser oder schlechter geeignet.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Bauen und Wohnen sind die Sorgenkinder beim Klimaschutz: Der Gebäudesektor verbraucht rund ein Drittel aller Rohstoffe und 40 Prozent der Energie weltweit. Wer die eigene Immobilie sanieren will oder einen Neubau plant, ist gut beraten, auf umweltverträgliche Materialien und klimafreundliche Heizsysteme zu setzen. Der „ökologische Fußabdruck“ spielt eine immer größer werdende Rolle. Allerdings, „ökologisches Bauen ist leider noch kein Standard, der Bauwillige muss selbst aktiv werden“, bedauert Floria Bublies, Energieberater bei der Verbraucherzentrale in Langenfeld. Stein und Beton sind noch immer die Klassiker. Viele Materialien, die verbaut werden, sind nicht nachwachsend oder erdölbasierte Kunststoffe.