Alternativ-Betreuung in Langenfeld und Monheim In dieser Kita braucht man keine Maske

Langenfeld/Monheim · Waldkindergärten sind in Corona-Zeiten im Vorteil. Aber ihr Konzept hat auch ohne Pandemie seinen Reiz. Zapfen, Stöcke, Steine werden im Spiel fantasievoll zu den unterschiedlichsten Dingen umfunktioniert. Das Spielen im Wald schärft die Sinne, schult die Wahrnehmungsfähigkeit und fördert das Verständnis für die Natur.

 Ihr Revier ist der Wald: drei „Waldzwerge“ aus dem gleichnamigen Langenfelder Kindergarten.

Ihr Revier ist der Wald: drei „Waldzwerge“ aus dem gleichnamigen Langenfelder Kindergarten.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Im Waldkindergarten in den Sandbergen in Wiescheid ist die Welt noch in Ordnung. Besonders in Corona-Zeiten. „Nein, wir brauchen keine Atemschutzmasken, denn wir sind den ganzen Tag draußen“, sagt Leiterin Beate Radeke. Das gilt für Sommer und Winter und für Schnee und Regen. Regen, sagt sie, sei sogar besonders beliebt bei den Kindern. Da könne man das Wasser an den Baumrinden runterlaufen sehen und in Pfützen matschen. „Ganz so, wie wir früher gespielt haben.“