Kirchenreform im Kreis Heinsberg Jetzt sind die Gemeinden am Zug

Kreis Heinsberg · Der Veränderungsprozess in der katholischen Kirche nimmt Fahrt auf. In Unterbruch diskutieren Vertreter der Kreis-Gemeinden über die geplanten Schritte – auch über eine mögliche Zusammenlegung Wegbergs und Wassenbergs.

v.l.: Frank Rutte-Merkel, Thorsten Aymanns (beide Bistum),  Elisabeth Gerards, Markus Bruns und Stephan Lütgemeier (alle Regionalteam).

v.l.: Frank Rutte-Merkel, Thorsten Aymanns (beide Bistum),  Elisabeth Gerards, Markus Bruns und Stephan Lütgemeier (alle Regionalteam).

Foto: Ruth Klapproth

Der Veränderungsprozess im Bistums Aachen, Ende 2017 von Bischof Helmut Dieser unter dem Motto „Heute bei dir“ angestoßen, nimmt Fahrt auf. Bis Ende dieses Jahres sollen die ersten wichtigen Bausteine der Gemeindereform stehen: die sogenannten Pastoralen Räume. 50 solcher Einheiten, in denen sich kirchliches Leben vor Ort vollziehen soll, angelehnt an gewachsene soziale und kirchliche Strukturen, stellt sich das Bistum vor. Es lässt dabei aber durchaus Raum für Diskussionen über den sinnvollsten Zuschnitt solcher Räume mit den Akteuren vor Ort. Zum Auftakt dieses Dialogs waren jetzt Pastorale Mitarbeitende, Kirchenvorstände und Mitglieder der Räte der Gemeinschaften der Gemeinden (GdG) im Kreisgebiet zu drei Informationsveranstaltungen in die Kirche in Unterbruch eingeladen.