Nahmobilität Wo Krefeld schlecht für Fußgänger ist

Krefeld · Nach Veranstaltungen vor Ort mit interessierten Bürgern sollen die Vorschläge in einen Abschlussbericht einfließen und der Politik zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Viele Schwachstellen sind aufgedeckt worden.

 Die Lage an der Königstraße (im Hintergrund  die Rheinstraße) ist für Fußgänger relativ entspannt, da der Verkehr insgesamt langsam ist. An anderen Stellen in der Stadt sieht das ganz anders aus: Fußgänger haben es teilweise schwer. Das Foto entstand übrigens im November 2020 – die Maskenpflicht ist bekanntlich zurück.

Die Lage an der Königstraße (im Hintergrund  die Rheinstraße) ist für Fußgänger relativ entspannt, da der Verkehr insgesamt langsam ist. An anderen Stellen in der Stadt sieht das ganz anders aus: Fußgänger haben es teilweise schwer. Das Foto entstand übrigens im November 2020 – die Maskenpflicht ist bekanntlich zurück.

Foto: Bärbel Kleinelsen

Anfang Dezember verkündete Oberbürgermeister Frank Meyer bei der  „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreisen in NRW e.V.“ (AGFS), dass die Stadt Krefeld weitere sieben Jahre in der Arbeitsgemeinschaft Mitglied ist. Dies ist keineswegs selbstverständlich und muss in regelmäßigem Abstand – eben alle sieben Jahre – beantragt werden. Bestandteile des Antrags sind  Erläuterungen zur kommunalen Verkehrspolitik, eine Erfolgsbilanz der letzten Jahre, eine Projektdokumentation und – vor allem – die Skizzierung zukünftiger Schwerpunkte. Was ist für die Förderung der sogenannten Nahmobilität in den nächsten Jahren geplant? Welche Aspekte werden vorrangig behandelt? Hier sind Ausführungen bezüglich aller Handlungsebenen, vom Mobilitäts- und Klimaschutzkonzept über Handlungskonzepte bis zu Aktivitäten und beabsichtigten Maßnahmen verlangt.