Nahmobilität Wo Krefeld schlecht für Fußgänger ist
Krefeld · Nach Veranstaltungen vor Ort mit interessierten Bürgern sollen die Vorschläge in einen Abschlussbericht einfließen und der Politik zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Viele Schwachstellen sind aufgedeckt worden.
Anfang Dezember verkündete Oberbürgermeister Frank Meyer bei der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreisen in NRW e.V.“ (AGFS), dass die Stadt Krefeld weitere sieben Jahre in der Arbeitsgemeinschaft Mitglied ist. Dies ist keineswegs selbstverständlich und muss in regelmäßigem Abstand – eben alle sieben Jahre – beantragt werden. Bestandteile des Antrags sind Erläuterungen zur kommunalen Verkehrspolitik, eine Erfolgsbilanz der letzten Jahre, eine Projektdokumentation und – vor allem – die Skizzierung zukünftiger Schwerpunkte. Was ist für die Förderung der sogenannten Nahmobilität in den nächsten Jahren geplant? Welche Aspekte werden vorrangig behandelt? Hier sind Ausführungen bezüglich aller Handlungsebenen, vom Mobilitäts- und Klimaschutzkonzept über Handlungskonzepte bis zu Aktivitäten und beabsichtigten Maßnahmen verlangt.