Abgaben und Gebühren in Krefeld Der Wertstoffhof ist am Limit

Krefeld · Eine Stadt von der Größe Krefelds bräuchte eigentlich mindestens noch zwei weitere Standorte, meint GSAK-Geschäftsführer Wilfried Gossen. Und er erklärt, warum das Anliefern von Abfällen kostenpflichtig ist.

 Lange Schlangen vor dem Wertstoffhof in Linn - wie auf diesem Archivbild - sind vor allem samstags keine Seltenheit.

Lange Schlangen vor dem Wertstoffhof in Linn - wie auf diesem Archivbild - sind vor allem samstags keine Seltenheit.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Er gehört zu den wichtigsten Entsorgungseinrichtungen in Krefeld und ist doch chronisch überlastet: der Wertstoffhof in Linn. Seit Jahren wird auf allen Ebenen über einen zweiten Standort diskutiert, doch bis heute ist in dieser Richtung noch nichts geschehen.  „Eine Stadt von der Größe Krefelds bräuchte eigentlich mindestens noch zwei weitere Standorte. Ideal wäre einer im Westen und einer im Süden der Stadt. Zum Vergleich: Bochum hat gleich fünf Stück. Wir wären aber schon froh über einen zweiten Standort“, sagt GSAK-Geschäftsführer Wilfried Gossen.