Projekt der Villa Merländer in Krefeld Wie man einfach vom Krieg erzählt

Krefelder · „Emma und der Krieg“ ist der Name eines Projekts, bei dem es darum geht, in einfacher Sprache von Krieg und Versöhnung zu berichten. Die größte Hürde war die Sprache selbst: So von Hass zu erzählen, dass es jeder versteht.

 Titelseite von „Emma und  der Krieg“: Das Familienbild stammt aus dem Jahr 1946. Darauf zu erkennen ist Thomas Gabelin (kleine Junge links), seine Mutter Lore und sein älterer Bruder Richard. Thomas Gablin erzählt über die Erlebnisse seiner Familie im Krieg.

Titelseite von „Emma und  der Krieg“: Das Familienbild stammt aus dem Jahr 1946. Darauf zu erkennen ist Thomas Gabelin (kleine Junge links), seine Mutter Lore und sein älterer Bruder Richard. Thomas Gablin erzählt über die Erlebnisse seiner Familie im Krieg.

Foto: Zeichnung von PeterSchmitz/Zeichnung von Peter Schmitz

Der Villa Merländer Verein hat in einer Kooperation mit der NS-Dokumentationsstelle Krefeld ein Projekt mit dem Titel „Emma und der Krieg“ begonnen. Dabei handelt es sich um eine Sonderausstellung in den Räumen der Villa Merländer. Der Höhepunkt dieser Ausstellung ist die Vorstellung des Arbeitsbuches „Emma und der Krieg“, welches in sogenannter einfacher Sprache verfasst wurde.

 Die Buch- und Ausstellungsmacher mit den Hauptfiguren des Buches als Pappgestalten.

Die Buch- und Ausstellungsmacher mit den Hauptfiguren des Buches als Pappgestalten.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de