Wegen Müll, Fäkalien, Übergriffen Theater Krefeld schreibt Brandbrief an Innenminister Reul

Krefeld · Die Situation auf dem Theaterplatz wollen die Mitarbeitenden des Theaters nicht mehr hinnehmen. In drastischen und klaren Worten haben sie einen Brief verfasst, den sie jetzt dem Innenminister im Landtag übergeben haben.

 Beim Treffen im Landtag: (v.l.) Marc Blondin, Philipp Peters, Victoria Bröcker, Herbert Reul, Paul Steinbach, Dirk Wiefel, Britta Oellers.

Beim Treffen im Landtag: (v.l.) Marc Blondin, Philipp Peters, Victoria Bröcker, Herbert Reul, Paul Steinbach, Dirk Wiefel, Britta Oellers.

Foto: B. Oellers

Den Theaterleuten stinken die Zustände auf dem Theaterplatz gewaltig. Jetzt haben sie sich an NRW-Innenminister Herbert Reul gewandt. In drastischen, klaren Worten schildern sie ihm die Situation. Sie sprechen von Menschen, die sich die Nadel in Hals, Arm oder zwischen die Zehen stechen; von den Zumutungen, ihnen auch beim Urinieren und Tamponwechseln zuzusehen; von Pöbeleien und Angriffen auf Mitarbeitende der Theaterkasse - und davon, dass auch das Publikum sich nicht mehr sicher fühle. Jetzt sei die Situation, die schon lange auf dem Platz bekannt ist, noch einmal verschärft.