Sicherheit in Krefeld KOD und Streetworker ziehen gemeinsam in die City

Update | Krefeld · Ein zentraler Teil des aktuellen Stärkungspakets ist eine Anlaufstelle in einem Ladenlokal in der Innenstadt. „Wir glauben, dass diese Kombination wirken wird“, betont Ordnungsdezernent Ulrich Cyprian.

  „Kommt es vor oder in Ladenlokalen zu Vorfällen, können Streetworker oft besser reagieren als der KOD“, erklärt Sozialdezernentin Sabine Lauxen. „Sie kennen die Menschen im Stadtgebiet und wissen, wie sie positiv auf diese einwirken können.“

„Kommt es vor oder in Ladenlokalen zu Vorfällen, können Streetworker oft besser reagieren als der KOD“, erklärt Sozialdezernentin Sabine Lauxen. „Sie kennen die Menschen im Stadtgebiet und wissen, wie sie positiv auf diese einwirken können.“

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Die Verwaltung nutzte den zweimal jährlich tagenden „Aktivkreis Innenstadt“, um die dortigen Akteure über den jeweiligen Stand des Stärkungspakets Innenstadt und das Drogenhilfezentrum zu informieren. Ein zentraler Teil des Stärkungspakets ist zum Beispiel die geplante Anlaufstelle in einem Ladenlokal in der Innenstadt. Hierfür sucht die Verwaltung noch eine geeignete Räumlichkeit. Überlegungen, hierfür das bisherige Impfzentrum im Seidenweberhaus zu nutzen, wurden von der Stadt dementiert.  Geplant ist, dass Streetworker und Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdiensts (KOD) dort Hand in Hand arbeiten und für Innenstadtakteure auf kurzem Weg erreichbar sind. „Kommt es vor oder in Ladenlokalen zu Vorfällen, können Streetworker oft besser reagieren als der KOD“, erklärt Sozialdezernentin Sabine Lauxen. „Sie kennen die Menschen im Stadtgebiet und wissen, wie sie positiv auf diese einwirken können.“ Auch Ordnungsdezernent Ulrich Cyprian ist sich sicher: „Wir glauben, dass diese Kombination wirken wird.“