Rheinische Kliniken Bedburg-Hau Trotz Krise investiert LVR-Klinik weiter

Bedburg-Hau · Wie sich die LVR-Klinik Bedburg-Hau als attraktiver Arbeitgeber in Zeiten der Krise positionieren will und trotz steigender Baupreise weiter in die Häuser investiert. Nächstes Großprojekt ist das Kraftwerk.

Nach der Forensik und den Häusern der LVR-Klinik steht auch das Kraftwerk auf dem Sanierungsplan.

Nach der Forensik und den Häusern der LVR-Klinik steht auch das Kraftwerk auf dem Sanierungsplan.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Die LVR-Klinik Bedburg-Hau in Zeiten der allgemeinen Krise: Fachkräftemangel angesichts schon seit Jahren bestehender Personalnot, explodierende Baupreise angesichts eines Modernisierungs- und Bauprogramms, an dessen Spitze die 40-Millionen-Euro-Investition für den neuen Forensik-Campus-2 steht und weitere Häuser in der Forensik und in der Psychiatrie, die auf ihren Umbau warten. „Sicher müssen wir uns mit Blick auf die momentanen Krisen neu sortieren – aber der Weg bleibt vorgezeichnet“, sagt Stephan Lahr, kaufmännischer Direktor der LVR-Klinik Bedburg-Hau, einer der größten Psychiatrien in Nordrhein-Westfalen. Die Prämisse gelte, so Lahr, dass die Patienten die bestmögliche Therapie bekommen und dass die Unterbringung in den Häusern der Klinik zeitgemäß ist. So wie es mit dem vor zwei Jahren eingeweihten Neubau am Johann-van-Aken-Ring, in den der LVR 23 Millionen Euro investierte, geschehen ist. Man habe, so Lahr, in der LVR-Klinik eine besondere Verantwortung den Menschen gegenüber.

 Die Kommando-Zentrale des Kraftwerks.

Die Kommando-Zentrale des Kraftwerks.

Foto: Evers, Gottfried (eve)