Fußball-Größen im Kreis Kleve Er war der erste Transfercoup von Hermann Tecklenburg

Serie | Geldern/Straelen · Karl-Heinz Schwesig galt als der „Beckenbauer vom Niederrhein“. Warum er 1976 von seinem Stammverein SV Walbeck zum SV Straelen gewechselt ist.

Karl-Heinz Schwesig liest immer noch gerne alte Zeitungsberichte, die von seiner erfolgreichen Laufbahn künden.

Karl-Heinz Schwesig liest immer noch gerne alte Zeitungsberichte, die von seiner erfolgreichen Laufbahn künden.

Foto: Klaus Schopmans

In den 1970er-Jahren war die Welt des Amateurfußballs noch eine andere. Die Hosen konnten nicht kurz genug sein, die Stutzen waren meist bis auf die Knöchel runtergezogen, Schienbeinschoner etwas für „Weicheier“. Wechsel zu einem anderen Verein bildeten eher die Ausnahme. Bodenständig waren die Kicker damals. Wer einmal die Fußballschuhe für seinen Heimatverein geschnürt hatte, der blieb in der Regel treu, bis diese am berühmten Nagel landeten.