Idee kommt aus Neapel Warum ein Klever Café einen Kaffee zum Preis von zwei anbietet

Kleve · Bei der „Koffie Kompanie“ in Kleve kann man künftigen Gästen mit ein wenig Geld vorab einen Kaffee spendieren. Das Konzept stammt aus Neapel. Wie es am Niederrhein ankommt.

Calvin Top (l.) und Alexander Jacobs präsentieren die Tafel, an der die „Caffè sospeso“-Zettel angebracht werden.  RP-Foto:     Jens Helmus

Calvin Top (l.) und Alexander Jacobs präsentieren die Tafel, an der die „Caffè sospeso“-Zettel angebracht werden. RP-Foto: Jens Helmus

Foto: Jens Helmus

Das Konzept kommt aus Neapel und heißt „Caffè sospeso“, was so viel bedeutet wie „schwebender Kaffee“ oder „aufgeschobener Kaffee“. Doch auch in manchen deutschen Cafés haben Kunden mittlerweile die Möglichkeit, Menschen mit wenig Geld etwas Gutes in Form eines Heißgetränkes zu tun: Man bestellt einen Kaffee, bezahlt aber zwei. Der Kassenbon für den zweiten Kaffee wird dann auf einer Tafel angebracht, und er kann von jedem genommen werden, der nicht genügend Geld hat, um seinen Kaffee selber zu bezahlen.