Zwei Angebote liegen vor Johanna-Sebus-Denkmal soll Lokal bleiben

Kleve-Wardhausen · Ralf Hübbers, dem Eigentümer des geschlossenen Ausflugslokals in Wardhausen, liegen zwei Angebote vor. Beide sehen vor, das Haus als Gaststätte wiederzueröffnen.

 Vom Gasthaus mit seiner Terrasse (Mitte) schaut man direkt auf das Wasser des Spoykanals.

Vom Gasthaus mit seiner Terrasse (Mitte) schaut man direkt auf das Wasser des Spoykanals.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Ende des vergangenen Jahres wurde das Ausflugslokal „Zum Johanna-Sebus-Denkmal“ an der Schleuse in Brienen geschlossen. Marcel Hübbers führte das vor allem bei Fahrradfahrern beliebte Ausflugsziel. Das Haus ist im Eigentum von Marcel Hübbers‘ Vater Ralf (57). Für das Objekt liegen dem Eigentümer aktuell zwei Angebote vor. „Beide wollen es als Gastronomieobjekt weiterführen. Einer der Interessenten hat mir bereits ausgearbeitete Pläne vorgelegt“, sagt Hübbers. Wann der genaue Verkaufstermin ist, kann er nicht sagen. „Ich will nichts überstürzen. Natürlich schaue ich auf das Angebot. Wer mehr bietet, der bekommt eben den Zuschlag.“ Das Haus, in dem die Gastwirtschaft untergebracht ist, gehört schon lange der Familie. Es ist das Elternhaus des 57-Jährigen. Das Lokal steht auf einem Grundstück von 1800 Quadratmetern. Eine Scheune gehört dazu. Die könne man abreißen und dort Doppelhaushälften bauen, so der Eigentümer. „Ich lege auch wert darauf, dass Zum Johanna-Sebus-Denkmal ein Lokal bleibt“, sagt der ehemalige Gastronom.