Kleve Viel Andrang, kaum Umsatz in der notgebremsten City

Kleve · Die Klever City am Tag eins der Notbremse: Wie beurteilen Besucher und Geschäftsleute die Situation in den Tagen der hohen Inzidenz.

 Man muss vorbestellen, wenn man in der Klever City einkaufen möchte.

Man muss vorbestellen, wenn man in der Klever City einkaufen möchte.

Foto: Marc Cattelaens

Eine Innenstadt lebt von den Geschäften. Dass viele Läden wegen der Corona-Bremse des Bundes geschlossen sind, hielt die Klever am Samstag nicht davon ab, die Einkaufsstraßen zu besuchen. „Irgendwie sucht man in diesen Zeiten Orte auf, die nicht nach Lockdown riechen. In der Stadt sieht man zumindest Menschen“, sagt Robin Klement, am Samstagmittag mit seiner Freundin in der Stadt unterwegs. Geschäfte in Kleve dürfen wegen der hohen Inzidenz ihre Waren nur noch nach vorheriger Bestellung verkaufen. Das Konzept „Click and Collect“ soll Angebot und Nachfrage zusammenführen. Aber die Rechnung scheint nicht aufzugehen: In den meisten Geschäften brannte am Samstag nicht einmal Licht.