Auf der B 9 zwischen Kevelaer und Geldern wird einen Monat länger gearbeitet Bäume verzögern die Mega-Baustelle

Kevelaer/Geldern · Mindestens einen Monat länger bleibt die B 9 zwischen Kevelaer und Geldern ein Nadelöhr und Einbahnstraße. Die Arbeiten waren aufwändiger als gedacht. Grund ist eine Allee mit Eichen, die besonders geschützt werden müssen.

 Die Bäume der Allee an der Bundesstraße mussten bei den Arbeiten besonders geschützt werden. Das verzögert das Projekt.

Die Bäume der Allee an der Bundesstraße mussten bei den Arbeiten besonders geschützt werden. Das verzögert das Projekt.

Foto: Norbert Prümen

Den 9. Oktober sehnen viele herbei, die regelmäßig mit dem Auto zwischen Geldern und Kevelaer unterwegs sind. Dann nämlich soll laut Plan die Mega-Baustelle auf der Bundesstraße beendet und die Sperrung aufgehoben werden. Am Samstag ist nun dieser 9. Oktober. Doch bereits jetzt steht fest: Die Autofahrer werden sich noch länger mit Baustelle und Umwegen abfinden müssen. Etwa einen Monat länger sollen die Arbeiten dauern, teilte Elena Färber, Sprecherin der Behörde Straßen.NRW, auf Anfrage der Redaktion mit. „Nach aktuellem Stand wird der zweite Bauabschnitt bis etwa zum 5. November dauern. Grund dafür sind Verzögerungen im ersten Bauabschnitt, die darauf zurückzuführen sind, dass es sich bei den rund 240 Bäumen an dieser Strecke um eine geschützte Allee handelt“, erläutert sie.