Gleisanbindung für Kamp-Lintfort Stadt plant den „Bahnhof im Park“

Kamp-Lintfort · Ab 2026 soll die Niederrheinbahn mehrmals täglich Kamp-Lintfort anfahren. Für den zentralen Haltepunkt in der Innenstadt gibt es nun neue Entwürfe. Ein attraktives Stadt-Entree am Rande des Zechenparks soll entstehen.

 Hier soll der Bahn-Haltepunkt entstehen: Unten auf dem Foto verläuft die Friedrichstraße, links ist das Kino „Hall of Fame“ zu sehen, rechts der Hochschul-Parkplatz.

Hier soll der Bahn-Haltepunkt entstehen: Unten auf dem Foto verläuft die Friedrichstraße, links ist das Kino „Hall of Fame“ zu sehen, rechts der Hochschul-Parkplatz.

Foto: Norbert Prümen

Aus städtischer Sicht geht es um nicht weniger als einen „Meilenstein der städtischen Infrastruktur“. Die Rede ist vom Bahnanschluss Kamp-Lintforts und den damit zusammenhängenden Anlagen. Allen voran der Bahnhof, der mitten in der Stadt, im nördlichen Teil des Zechenparks entstehen wird. Der Park wurde zur Laga angelegt und soll seinen Charakter so gut es geht behalten. Ein neuer Entwurf für den Bahnhof soll dies gewährleisten. Er stammt vom Büro ST Freiraum aus Duisburg und löst einen älteren Entwurf aus dem Jahr 2013 ab, der mehr „technisch“ ausgelegt gewesen sei, sagte Arne Gogol vom Planungsamt am Dienstag vor der Presse. Die neue Planung, mehr auf ein harmonisches Einfügen in die städtische Landschaft ausgerichtet, läuft unter dem Arbeitstitel „Bahnhof im Park“.