Don-Bosco-Haus in Kamp-Lintfort Begegnungsstätte ohne Begegnung

KAMP-LINTORT · Im Kamp-Lintforter Don-Bosco-Haus herrscht seit Monaten einsame Stille. Izwischen gibt es ein Programm für 2021. Karin Ollefs-Bringsken hofft, dass das Haus in diesem Jahr zumindest teilweise wieder öffnen kann.

 Auch Karin Ollefs-Bringsken fühlt sich in der menschenleeren Begegnungsstätte im Don-Bosco-Haus manchmal einsam.

Auch Karin Ollefs-Bringsken fühlt sich in der menschenleeren Begegnungsstätte im Don-Bosco-Haus manchmal einsam.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

40 Jahre lang war die Begegnungsstätte „50plus“ im Don-Bosco-Haus eine der am häufigsten besuchten Seniorentreffs in Kamp-Lintfort. Seit dem großem Corona-Lockdown Ende Oktober letzten Jahres herrscht dort jetzt einsame Stille. „Meine Hoffnung ist, dass wir die Begegnungsstätte in diesem Sommer wenigstens zum Teil wieder öffnen können“, erklärte deren Leiterin Karin Ollefs-Bringsken, die dort zurzeit noch zweimal pro Woche im Büro die Stellung hält und mit einem nach wie vor rührigen Ehrenamtler bereits ein umfangreiches Veranstaltungsangebot dafür zusammengestellt hat. „Natürlich unter den nötigen Vorsichtsmaßnahmen. Vielleicht reichen bis dahin ja die, die wir schon im letzten Sommer berücksichtigt haben.“