Ehefrau vor der Enkelin erstochen 64-Jähriger aus Wipperfürth muss in die Psychiatrie

Köln/Wipperfürth · Der 64-Jährige aus Wipperfürth hat seine Ehefrau mit 79 Messerstichen getötet. Die 11. Große Strafkammer am Landgericht Köln urteilte, dass er in Behandlung müsse, bis er „keine Gefahr mehr darstellt“.

Die 11. Große Strafkammer hatte sich eine Woche Zeit gegeben, um ein Urteil zu verkünden.

Die 11. Große Strafkammer hatte sich eine Woche Zeit gegeben, um ein Urteil zu verkünden.

Foto: dpa/Volker Hartmann

Seit fast zwei Monaten läuft der Prozess gegen einen 64-jährigen Wipperfürther vor der 11. Großen Strafkammer am Landgericht Köln. Der Mann musste sich dem Vorwurf stellen, seine Frau am 4. April 2022 mit 79 Messerstichen getötet zu haben. Die Tat soll er in einem Zustand der verminderten Schuldfähigkeit begangen haben, da er an einem paranoid-halluzinatorischen Syndrom leiden würde – und das schon seit 1998. Daher war er auch seit dem 5. April in der LVR-Klinik in Essen untergebracht, verhaftet wurde er bereits am Tattag.