Hückeswagen ist Geburtsort der neuen Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz Wahl von Beate Gilles „ist ein Signal“

Hückeswagen · Die künftige Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz wurde vor 50 Jahren in Hückeswagen geboren. Diakon, Gemeindereferentin und kfd-Vorsitzende verbinden mit ihr große Hoffnungen.

 Die gebürtige Hückeswagenerin nimmt am 1. Juli ihr Amt als Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz auf.

Die gebürtige Hückeswagenerin nimmt am 1. Juli ihr Amt als Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz auf.

Foto: dpa/Sascha Steinbach

Beate Knechts Eltern staunten am Dienstag nicht schlecht, als ihnen am Telefon von Urlaubsfreunden zum „hohen Amt ihrer Tochter“ gratuliert wurde. „Sie dachten doch tatsächlich, dass ich die neue Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz sei“, erzählt die Vorsitzende der Hückeswagener Katholischen Frauengemeinschaft (kfd). „Der Vorname passte, der Geburtsort auch, und die Freunde meiner Eltern wussten, dass ich in der Kirche aktiv bin“, ergänzt Beate Knecht lachend. Allerdings heißt die neu gewählte Generalsekretärin Beate Gilles, und geboren wurde sie 1970 in der Schloss-Stadt. Die 50-jährige Theologin tritt nicht nur die Nachfolge von Pater Hans Langendörfer an, sie ist auch die erste Frau in dieser wichtigen Position in der Katholischen Kirche.