Elisabethkrankenhaus in Grevenbroich Klinikalltag zwischen Anspannung und Leerlauf

Grevenbroich · Im Elisabethkrankenhaus sind rund 800 Beschäftigte und derzeit 200 Patienten froh, die erste Welle des Coronavirus gemeistert zu haben. Aus Angst vor einer Ansteckung bleiben derzeit Betten leer, Operationen werden verschoben.

 Roter Warnhinweis für Besucher des Elisabethkrankenhauses: Seit einigen Tagen dürfen sie die Kranken wieder aufsuchen. Doch zuvor müssen sie einen Fragebogen ausfüllen, sich registrieren lassen, und es gelten strikte Auflagen.

Roter Warnhinweis für Besucher des Elisabethkrankenhauses: Seit einigen Tagen dürfen sie die Kranken wieder aufsuchen. Doch zuvor müssen sie einen Fragebogen ausfüllen, sich registrieren lassen, und es gelten strikte Auflagen.

Foto: Rheinland Klinikum

Rote Hinweisschilder, strikte Registrierungspflicht, ein Fragebogen zu Vorerkrankungen, ein Ausweis, der außen ans Krankenzimmer geheftet werden muss, um den Gast anzuzeigen – und dazu eine strikte Begrenzung der Besuchszeiten auf 13 bis 18 Uhr: „Mir ist sehr bewusst, dass das Thema heikel ist – aber mit jedem Besucher von außen kann auch das Virus wieder in unser Haus kommen“, sagt Klinikdirektor Dietmar Moll.