Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden So will Duisburg in Zukunft gegen kriminelle Clans vorgehen

Duisburg · Nach der blutigen Schießerei am Hamborner Altmarkt hat die Duisburger Polizei zwei Verdächtige festgenommen. In Zukunft wollen die Sicherheitsbehörden in der Stadt noch stärker kooperieren. Ein neues Projekt wartet noch auf grünes Licht aus der Politik.

Polizisten bei einer Razzia in Duisburg.

Polizisten bei einer Razzia in Duisburg.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Die Sicherheitsbehörden in Duisburg wollen im Kampf gegen kriminelle Clans ihre Zusammenarbeit ausbauen. Dazu soll die sogenannte ZuSO Duisburg (Zusammenarbeit für Sicherheit und Ordnung in Duisburg) eingerichtet werden. In der behördenübergreifenden Organisation sollen Vertreter der Stadt, der Polizei und der Staatsanwaltschaft sitzen. Ziel ist unter anderem der „Aufbau von Strukturen zur gemeinsamen Bearbeitung von Ermittlungsverfahren“, wie es in einem vorläufigem Entwurf zur Kooperation heißt.