Verein in Düsseldorf-Benrath Ungewisse Zukunft für Paulsmühler Jecken

Düsseldorf · Die Paulsmühler Jecken finanzierten sich vor Corona vor allem durch ihren Bunker. Seit März bringt der dem Düsseldorfer Karnevalsverein jedoch kein Geld ein, die Miete läuft weiter. Und noch immer ist unklar, ob die Anlage aus dem Zweiten Weltkrieg verkauft wird.

 Michael Geier und Robert Steiger im Veranstaltungssaal des Bunkers. Hier haben die Jecken während des Lockdowns gearbeitet.

Michael Geier und Robert Steiger im Veranstaltungssaal des Bunkers. Hier haben die Jecken während des Lockdowns gearbeitet.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Es ist fünf Jahre her, da standen die Paulsmühler Jecken vor dem Aus. Die Mitgliederzahl war auf 20 gesunken, die Kassen waren leer, die Hoffnung war gering. Damals gab der Vereinsvorsitzende Robert Steiger sein Amt ab, unter neuer Führung schafften es die Jecken jedoch gemeinsam, wieder auf die Beine zu kommen. Neben privaten Geldgebern half vor allem die Immobilie dabei, den Verein zu retten: der Paulsmühler Bunker, eine Anlage aus dem Zweiten Weltkrieg.