Hohe Spendenbereitschaft in Dormagen 140.000 Euro für Geflüchtete - was passiert mit den Geldern?

Dormagen · Die Hilfsbereitschaft in der Dormagener Bevölkerung ist enorm. Neben Sachspenden sind es auch Gelder, die auf das Spendenkonto fließen, um Geflüchtete aus der Ukraine in Dormagen zu helfen.

 Spielzimmer in der Unterkunft für Geflüchtete an der Knechtstedener Straße in Horrem.

Spielzimmer in der Unterkunft für Geflüchtete an der Knechtstedener Straße in Horrem.

Foto: Stadt Dormagen

Aktuell sind es rund 140.000 Euro, die bislang zusammengekommen sind. Es gab zwei Großspenden, die explizit für die Beschaffung von Medikamenten für eine ukrainische Klinik gedacht waren und bereits dorthin gebracht worden sind. Insgesamt sind rund 60.000 Euro eingesetzt worden. Was passiert mit den Geldern und warum ist erst ein Teil davon ausgegeben worden?