„Hilfen zur Erziehung“ – wichtig und teuer Rund 170 Kinder in Voerde leben nicht bei ihren Familien

Voerde · Die Stadt Voerde muss besonders viel Geld ausgeben für Kinder und Jugendliche in schwierigen Familien- und Lebenssituationen. Im kreisweiten Vergleich liegt Voerde bei den betreffenden Kosten im oberen Bereich.

 Eltern und Kinder. Für alle Beteiligten ist es das Beste, wenn die „Hilfen zur Erziehung“ nicht zum Einsatz kommen müssen. 

Eltern und Kinder. Für alle Beteiligten ist es das Beste, wenn die „Hilfen zur Erziehung“ nicht zum Einsatz kommen müssen. 

Foto: dpa/Felix Kästle

Nach den neuen Berechnungen der Stadtverwaltung werden die sogenannten „Hilfen zur Erziehung“ im Jahr 2019 wohl mit Ausgaben von insgesamt 9,76 Millionen Euro zu Buche schlagen. Allerdings gibt es eine positive Entwicklung. „Wir haben dieses Jahr einen leichten Rückgang in den Kosten - einen leichten Rückgang auf hohem Niveau“, ordnet André Heller von der Stadt die Zahlen ein.